5 Fehler die du beim Kauf von Gartenmöbeln vermeiden solltest

Dein Garten verdient mehr als nur ein paar zusammengewürfelte Stühle. Mit den richtigen Gartenmöbeln verwandelst du ihn in einen Treffpunkt für alle geselligen Anlässe im Frühling und Sommer – aber nur, wenn du die üblichen Fehler vermeidest. Hier sind fünf davon, die du unbedingt umgehen solltest.
1. Die Größe deines Bereichs ignorieren
Einer der größten Fehler ist es, sich beim Kauf von Gartenmöbeln zu überstürzen, ohne vorher die Maße zu nehmen. Das übergroße Gartensofa mag im Möbelhaus oder online perfekt wirken – aber überlädt es nicht deine Terrasse? Umgekehrt können ein zu kleiner Gartenstuhl oder ein winziger Bistrotisch in einem großen Garten verloren wirken.
Nimm dir deshalb Zeit: Miss den Bereich, den du einrichten möchtest, genau aus und überlege, wo Sofa, Esstisch & Co. später stehen sollen.
Tipp: Skizziere einen groben Grundriss, um dir noch vor dem Kauf ein klares Bild von der späteren Aufstellung zu machen.
2. Stil vor Haltbarkeit
Es ist verlockend, sich von auffälligen Designs verführen zu lassen – doch Gartenmöbel müssen vor allem den Elementen standhalten. Sonne, Regen, Frost und Wind können Materialien ohne die richtige Pflege schneller abnutzen, als man denkt.
Metallmöbel sind eine ausgezeichnete Wahl für Langlebigkeit, während Holz mit natürlicher Schönheit und Widerstandsfähigkeit punktet (besonders robust sind etwa Teak und Akazie). Wer es vielseitig und pflegeleicht mag, liegt mit klassischem Rattan genau richtig.
Die wichtigste Regel: Achte vor allem auf Stabilität und Wetterbeständigkeit. Der Stil sollte die Funktionalität ergänzen, nicht beeinträchtigen.
3. Den Komfort vergessen
Dein Garten sollte der ultimative Ort zum Entspannen sein – das klappt aber nicht, wenn du dich für unbequeme Stühle oder Bänke ohne Rückenlehne entscheidest. Der Schein trügt oft: Möbel, die gut aussehen, sind nicht immer gemütlich genug für lange Nachmittage in der Sonne, die in laue Gartenabende übergehen. Wenn es dir möglich ist, probiere die Möbel vor dem Kauf aus. Ist das nicht möglich, lies dir auf jeden Fall Bewertungen auf seriösen Seiten wie Trustpilot durch.
Vergiss nicht die Kissen für zusätzlichen Komfort – achte dabei aber darauf, dass sie auch für den Außenbereich geeignet sind. Wird es abends kühl? Dann halte eine Decke griffbereit, damit du dir nicht die Laune verderben lässt. Egal, ob du dich für einen einzelnen Gartenstuhl, eine gemütliche Sofagarnitur oder ein vollständiges Esszimmer-Set für draußen entscheidest: Du verdienst es, dich rundum wohlzufühlen.
4. Lagerplatz nicht bedenken
Selbst die robustesten Gartenmöbel halten länger, wenn sie in der Nebensaison geschützt sind. Ohne eine geeignete Lagerung können Kissen schimmeln und Gestelle mit der Zeit Schaden nehmen.
Denk deshalb voraus: Hast du Platz in einem Schuppen oder in der Garage? Wenn nicht, ziehe platzsparende Optionen wie klappbare Gartenstühle in Betracht oder investiere in wasserdichte Abdeckungen. Wenn du dir jetzt schon Gedanken über die Lagerung machst, verlängerst du die Lebensdauer deines Garten-Ensembles und sparst auf lange Sicht bares Geld.
5. Den Pflegeaufwand übersehen
Verschiedene Materialien benötigen unterschiedlich viel Zuwendung. So sollte Hartholz etwa einmal jährlich geölt werden, um seine schöne Farbe zu bewahren. Metall muss dagegen vor Feuchtigkeit geschützt werden, um Rost vorzubeugen.
Kunstrattan ist zwar oft pflegeleicht, aber günstige Varianten können mit der Zeit in der Sonne ausbleichen. Sei deshalb ehrlich zu dir selbst: Wie viel Zeit möchtest du in die Pflege investieren?
Wenn du es möglichst unkompliziert magst, entscheide dich direkt für wetterfeste Materialien, die für Langlebigkeit bei minimalem Pflegeaufwand bekannt sind.
Gute Gartenmöbel vereinen Stil, Komfort und Langlebigkeit und verwandeln deinen Außenbereich in eine echte Erweiterung des Wohnzimmers. Triffst du die richtige Wahl – ob für ein einzelnes Sofa zur Entspannung oder ein komplettes Gartenset – kannst du viele Jahre lang sonnige Tage in stilvollem Ambiente genießen.